Wildtiere - Weiser für die Belastung der Umwelt mit Schwermetallen
Kategorie / Sprache WILDBIOLOGIE Einzelhefte Deutsch
Autor Walburga Lutz
Jahr 1995
Typ Broschüre A4
Umfang 12 Seiten
Beschreibung

Auszug
Mit der Industrialisierung hat die weltweite Belastung der Umwelt mit Schadstoffen ungeahnte Ausmasse erreicht. Der frühen Erkennung gesundheitsgefährdender Entwicklungen für den Menschen gelten die vordringlichen Anstrengungen. Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden in vielen Industrieländern investieren in erheblichem Umfang in Untersuchungen über den Verbleib von Schadstoffen, die unter dem Einfluss des Menschen in die Umwelt gelangen. Dabei wird geprüft, ob sich Tiere, insbesondere freilebende Säugetiere, als Instrument für die Umweltüberwachung eignen. Oft wissen wir nur recht ungenau, wo die Grenzen der Belastbarkeit unseres Lebensraumes liegen. Im nachfolgenden Artikel wird aufgezeigt, dass für Umweltschadstoffe wie die Schwermetalle Blei, Cadmium und Quecksilber auch Tiere wie Reh und Hase Zeigerarten sind, die Auskunft über die Belastung und somit die Qualität des Lebensraumes geben. Letztlich bestimmt die Umweltqualität nicht nur die Lebensqualität von Tieren, sondern ebenso diejenige des Menschen.