Der Fischotter
Catégorie / Langue | WILDBIOLOGIE au numéro Allemand |
Auteur | Hans Schmid |
Année | 2005 |
Type | Broschüre A4 |
Taille | 20 Pages |
La description
Auszug
Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra) war bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der ganzen Schweiz noch weit verbreitet. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts starb der ans Wasser gebundene Otter bei uns jedoch aus. Trotz aufwendigen Forschungsarbeiten konnten die Ursachen des Aussterbens bis heute wissenschaftlich nicht eindeutig erkannt werden. Vermutlich haben die Jagd, Umweltgifte und ein Rückgang der Fischbestände zu seinem allmählichen Verschwinden geführt. Auch in Mitteleuropa war der Fischotter grossflächig selten geworden oder gar völlig verschwunden. Doch seit einigen Jahren breiten sich die Fischotterbestände in mehreren europäischen Ländern wieder aus. Diese Entwicklung sowie Anstrengungen des Bundes und der Hobbyfischer, natürliche Gewässersysteme zu fördern, lassen die Hoffnung aufkommen, den Fischotter in den nächsten Jahrzehnten in der Schweiz wieder begrüssen zu dürfen. Im vorliegenden Artikel ist der aktuelle Wissensstand über die Biologie des Fischotters zusammengetragen sowie die Situation des Fischotters in der Schweiz beschrieben.
Nous recommandons les articles complémentaires suivants
- Unsere Fische sind in Gefahr! Ist die Schweiz für einen erfolgreichen Schutz der einheimischen Fischfauna vorbereitet?
- Der Fischotter - Kurzportrait
- Der Biber im Dienst der Revitalisierung von Gewässern
- Mehr Arten trotz weniger Biodiversität - Widersprüche in der Schweizer Fischfauna? (Papier)
- Neozoen in Gewässern und ihr Management (Print)
- Flussrevitalisierungen in Städten – Eine Chance für Fische? (Print)