Mit Tunneln auf den Spuren der Wiesel (Print)

Catégorie / Langue | Objectif Faune au numéro Allemand |
Auteur | Franz Steffen |
Année | 2021 |
Édition | 69 |
Type | Broschüre / Fachheft A4 |
Taille | 12 Pages |
La description
Fauna Focus Musteliden 69 / 2021
Wiesel sind zwar in weiten Landesteilen verbreitet, jedoch kriegen wir sie kaum je zu Gesicht. Dies liegt vor allem daran, dass sie sehr versteckt leben. Und kaum lassen sie sich blicken, sind sie auch schon wieder aus dem Blickfeld verschwunden – wieselflink eben! Ihre heimliche Lebensweise ist aber nicht der einzige Grund für ihr seltenes Erscheinen, denn Wiesel sind tatsächlich selten geworden. Mit Spurentunneln, in welchen Wiesel ihre Pfotenabdrücke hinterlassen, wird seit einigen Jahren nach ihnen gesucht. Doch wie gut lassen sie sich damit nachweisen? Um diese Frage zu beantworten, wurden nun Daten aus zahlreichen Untersuchungen in der Schweiz analysiert und ausgewertet. Erstmals konnte so am Beispiel des Hermelins geschätzt werden, wie hoch die Nachweiswahrscheinlichkeit von Wieseln mit der Spurentunnel-Methode ist.